U18-Tour nach Billerbeck

Moin!

Die Saisonvorbereitung läuft auf vollen Touren, ein Testspiel des SC Preußen Münster jagt das Nächste. ⚽

Um euch jüngeren Preußenfans im Alter von 12-17 Jahren ein Angebot zu machen, laden wir euch ein, mit uns nach Billerbeck zum Testspiel der Preußen gegen Heracles Almelo zu fahren. Wir haben sechs Plätze im Bulli frei, die Mitfahrt ist kostenlos. Den Eintritt ins Stadion müsst ihr allerdings selbst tragen.

Meldet euch gerne per Mail an fanport@outlaw-ggmbh.de, wenn ihr am Freitag, den 18. Juli 2025 mitfahren wollt. First come – first serve!

Das Spiel geht um 18:00 Uhr los, wir starten am Preußenstadion (Parkplatz P1) um 16:00 Uhr. Bitte nutzt mit euren Eltern das unten stehende Formular „U18-Tour Testspiel“ 🖍

Umzug

So, der Umzug ist geschafft! Jetzt machen wir erstmal Sommerpause. Das heißt, vom Fanprojekt ist aktuell nur Dave im Dienst, da Stefan und Edo Urlaub haben. Unsere Öffnungen finden erst wieder ab Juli 2025 statt, und zwar im neuen „Containerport“.

Unsere „Übergangslösung“ für die nächsten eineinhalb Jahre. Im Hintergrund der alte „FANport“, ganz rechts im Bild der Giebel unserer künftigen Anlaufstelle, dem „Fanhaus“.

Während unserer Schließzeit im Juni lesen wir aber Mails und Dave begleitet z.B. auch den Workshop „Graffiti für FLINTA*“ und nimmt für uns an Netzwerksitzungen wie dem ÖASS teil.

Unser Lernort Preußenstadion macht übrigens noch keine Sommerpause, die Workshops können bis zu den Sommerferien ganz normal bei Jan gebucht werden. Und auch unser Integrationsprojekt „Refugees Welcome! Aktiv ankommen in Münster“ läuft bis zu den Sommerferien ganz normal weiter. Hier arbeiten Robert und Lukas auch weiterhin mit geflüchteten Jugendlichen verschiedener Einrichtungen Münsters.

Warum Ultras Teil der Zivilgesellschaft sind

Zwischen Pyro und Fanprojekten

Ultras gelten einigen als Problemfans, dabei kann die Szene auch ein Bollwerk gegen Rechtsextremismus sein. Ein Gastbeitrag von Ruben Gerczikow, 20. Mai 2025.

(…)

Die unterschätzte Arbeit der Fanprojekte

Auch wenn Ultras für sich die Liebe zur Freiheit beanspruchen, sind sie als Teil der Gesellschaft nicht frei von Machtstrukturen und Hierarchien, in denen auch Ideologien der Ungleichheit herrschen. Gerade, weil junge Menschen im Rahmen des Auslebens ihrer Subkultur mit dem Gesetz in Konflikt geraten können und Rechtsextreme ihr zweites Wohnzimmer als Rekrutierungsort nutzen, braucht es sozialpädagogische Begleitung. Diese Aufgaben übernehmen mitunter die 68 Fanprojekte in ganz Deutschland, die als vertrauensvolle Ansprechpersonen am und außerhalb des Stadions vor allem für die jüngeren Fans des Vereins erreichbar sind. Ihre Gründung geht auf die 1980er zurück, als Fan-Gewalt und Auseinandersetzungen zwischen Hooligans die Schlagzeilen dominierten.

Seit 1993 gibt es mit der „Koordinationsstelle Fanprojekte“ einen zentralen Anknüpfungspunkt für bestehende und neu gegründete Fanprojekte. Getragen werden diese häufig durch freie Träger der Jugendhilfe oder kommunale Stellen. Finanziell gefördert werden sie durch eine „Dreierfinanzierung” bestehend aus der Kommune, dem jeweiligen Bundesland und seit 2013 durch den DFB und die „Deutsche Fußball Liga“. Damit leisten Fanprojekte einen unverzichtbaren Beitrag zur präventiven Jugendsozialarbeit und Demokratieförderung. So stärken sie nachhaltig eine vielfältige, reflektierte und sozial verantwortliche Fankultur im deutschen Fußball.

Zum vollständigen Artikel: https://www.belltower.news/zwischen-pyro-und-fanprojekten-warum-ultras-teil-der-zivilgesellschaft-sind-160165/

FANport-Newsletter #55

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freund:innen des FANport!

Turbulente Zeiten stehen an – nicht nur beim SC Preußen Münster bezüglich des Saisonfinales, sondern auch in der Kurve, die heute Abschied von der alten „Ostkurve“ aka „Fiffi-Gerritzen-Kurve“ nimmt. Als ich 2011 die Arbeit im und am Preußenstadion aufnahm, waren die Tore 24/7 offen, junge Preußenfans haben „ganz normal“ im Stadion gechillt, gegrillt und gemeinsam eine gute Zeit gehabt. Wenn man jemanden sprechen wollte, brauchte man nur Freitagnachmittag ins Stadion zu gehen und den- oder diejenige dort anzusprechen. Manchmal gab’s noch ’ne Grillwurst dazu.

Sie merken / Ihr merkt: auch ich nehme heute Abschied von meinem Arbeitsort bzw. vom „Wohnzimmer“ so vieler Menschen, mit denen wir dort gearbeitet, geredet und gelacht haben. Und die dort für Münster Unglaubliches geleistet haben: nämlich eine bundesweit beachtete Kurve zu gestalten.

Und noch mehr Abschied: Heute ist das letzte Saisonheimspiel – zumindest planmäßig -, und da heißt es auch, Dave zu verabschieden. Er verlässt unser Projekt zum Sommer. Und das wird überhaupt nicht leicht fallen: David Grevelhörster kam im Sommer 2014 als Student der Sozialen Arbeit für ein Praxissemester zu uns ins Fanprojekt. Es stellte sich schnell heraus, dass er ein großer Gewinn für das Team und für unsere Arbeit mit jungen Fußballfans war. Er war gekommen, um zu bleiben. Seither waren mehrere Disziplinen des HipHop fester Bestandteil unserer „Fanarbeit“. Zuletzt unterstützte er uns als hauptamtliche Fachkraft – also insgesamt elf Jahre lang. Er hat einen sehr großen Teil seiner Lebenszeit in unser Projekt gesteckt. Zuviel, um nun einfach nur „Danke, Dave!“ zu sagen – aber reichlich, um einfach nur dankbar zu sein!

Sie merken / Ihr merkt schon, es ist kein leichter Tag heute. Hoffen wir mal alle, dass der SCP unseren Tag ein wenig „aufhellt“.

Und nun wünsche ich wie immer eine hoffentlich interessante Lektüre!

Viele Grüße

Edo Schmidt

Rede zum 80. Befreiungstag des KZ Buchenwald

von Marina Weisband, 6. April 2025

Sehr geehrte Menschen,  

es war eine sehr schwere Aufgabe, eine Rede für heute zu schreiben. Weil ich keine Überlebende bin. Weil ich eine Nachfahrin der Überlebenden bin. Weil ich als Brücke zwischen den Generationen sprechen muss. Zwischen jenen wenigen, die noch bei uns sind, und allen, die das Grauen der Abwertung des Menschen nie erlebt haben. Ich selbst kenne es nur aus Erzählung, aus Schweigen, aus einem beinahe epigenetisch vererbten Schreck, mit dem ich aufgewachsen bin. Aus den Bruchstücken meiner eigenen Identität, irgendwo zwischen jüdisch, russisch, ukrainisch, deutsch, verstreut in alle Winde. Mühevoll studierend, was meine Familie mal ausgemacht hat, worüber mein Großvater schwieg. Was meine Religion ist, was meine Rituale sind. Ich traue mich nur, das hier zu erzählen, weil es so vielen in meiner Generation der Nachgeborenen so geht. Ich bin schon verwirrt, wenn man mich nach meiner Heimat fragt. Nach meiner Identität. Wie sollen wir mit der Verantwortung umgehen, für die Toten zu sprechen? Für unsere Vorfahren? Genau diese Bürde nehmen mehr und mehr von uns an, je mehr der Überlebenden von uns gehen und nicht aus erster Hand mahnen können. (…)

Zur vollständigen Rede: https://marinaweisband.de/rede-zum-80-befreiungstag-des-kz-buchenwald/

Fancamp 2025

Die NRW-Fanprojekte laden herzlich zur Sommerferienfreizeit vom 21. bis 25. Juli 2025 ein! Dieses einzigartige Erlebnis richtet sich an 14-17jährige Preußenfans und verspricht fünf Tage voller Spiel, Spaß und Spannung am Jugendzeltplatz Lippesee bei Paderborn.

Wir starten am 21.07.2025 am Preußenstadion und fahren mit dem FANport-Bulli zum Lippesee bei Paderborn. Hier erwartet euch und die Teilnehmer:innen aus den anderen Fanprojekten ein kreatives und sportliches Angebot. Neben den aufregenden Programmpunkten wird aber natürlich auch genug Zeit zum chillen für euch eingeplant. 

Zu den Highlights gehören das Wasserski fahren, aber auch die verschiedenen Workshops und Spiele, die ihr nach Lust und Laune frei wählen könnt. Vor Ort gibt es viele verschiedene Möglichkeiten sich auszuprobieren, wie z.B. beim gemeinsamen Fahnen malen, im Graffitiworkshop oder beim Bubblesoccer.

Damit auch niemand verhungern muss, helfen wir unserem Koch bei der Zubereitung der Mahlzeiten – und bisher ist immer noch jede:r satt geworden. 

Den Abend können wir beim Lagerfeuer ausklingen lassen oder noch eine Partie Werwolf spielen, bevor es dann in die Zelte geht.

Falls ihr Interesse habt, meldet euch gerne bei Edo (0151-61338940) für weitere Informationen. Ihr könnt ihn auch über unsere Messenger erreichen oder per Email: edo.schmidt(at)outlaw-ggmbh.de

Hier gehts zum Anmeldeformular: https://www.fanport-muenster.de/wp-content/uploads/Anmeldung_Fancamp_Lippesee.pdf

Und hier gibt’s noch ein Video aus dem Jahr 2023:

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FANport-Newsletter #54

Liebe Freund:innen des FANport Münster!

Zeit für einen weiteren Newsletter! Es wird diesmal vor allem über die vergangenen Veranstaltungen berichtet, da die plötzliche Ankündigung des Umzugs unserer Anlaufstelle aufgrund des Stadionumbaus einige Angebote, die eigentlich in dieser Saison noch angestanden hätten, unmöglich machte.

Aprospos Umzug: Bereits im April sollen Container für uns bereitgestellt werden, in die wir im Mai umziehen können. Zwischenzeitlich war sogar von einem Vorlauf von nur vier Wochen die Rede, aber das ließ sich abwenden. Nutzt also nochmal den „alten FANport“, bevor wir ins Provisorium ziehen. Hier bleiben wir dann ein bis zwei Jahre, bevor es ins „neue Fanhaus“ in die aktuelle Geschäftsstelle des SC Preußen Münster geht.

Aktuell wissen wir aber nicht, wieviel Raum uns die Containerlösung bietet. Da sei wohl etwas schiefgegangen, was die Daten in der Funktionsleistungsbeschreibung der aktuellen Stadionplanung angeht, so hieß es. Wir hatten unseren Bedarf jedenfalls frühzeitig deutlich gemacht. Nun warten wir auf Angebote. Eins ist klar: Fansozialarbeit braucht Raum – junge Preußenfans brauchen Raum.

Wir halten euch auf dem Laufenden…

Übrigens findet ihr unseren frisch gebackenen Jahresbericht 2024 hier: https://www.fanport-muenster.de/wp-content/uploads/2025-03-26-Sachbericht-2024-Fanprojekt-FANport-Muenster.pdf

Mit sportlichen Grüßen

Edo Schmidt

NRW-Meldestelle Diskriminierung im Fußball legt zweiten Jahresbericht vor

Die Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW (MeDiF-NRW) veröffentlicht ihren zweiten Jahresbericht zu Diskriminierungsdynamiken im Fußball auf NRW-Landesebene

Bochum, März 2025: Seit dem 01. Juli 2022 ist die Meldung von Diskriminierungsvorfällen im Fußball über das Meldeportal von MeDiF-NRW möglich. Im nun veröffentlichten zweiten Jahresbericht der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW wurden Meldungen ausgewertet, die in den Jahren 2023 und 2024 über das Portal anonym eingegangen sind. Aktuell verzeichnet MeDiF-NRW knapp 2500 Meldungen zu diskriminierenden Vorfällen im Fußball in NRW (Stand: März 2025).

Der Fußballsport ist eine populärkulturelle und soziale Arena, die von diversen Akteur:innen stets mit der Metapher „Brennglas der Gesellschaft“ versehen wird. Damit ist gemeint, dass sich im Stadion, auf den Fußballplätzen von Amateur:innenvereinen, in der Eckkneipe, beim Public Viewing und bei Social Media soziale Prozesse und Phänomene in intensivierter Form beobachten lassen, die auch in der Gesamtgesellschaft existieren. Der Fußball ist geprägt durch spezifische Gelegenheitsstrukturen, die sowohl Enthemmungen als auch offene und subtile Formen von Diskriminierung befördern und intensivieren. Das ist insofern problematisch, weil der Fußball für viele junge Menschen eine zentrale Sozialisationsinstanz darstellt.
Wir von MeDiF-NRW fordern deshalb: Eine Fußballkultur, in der Diskriminierung keinen Platz mehr hat!

Im nun publizierten zweiten Jahresbericht der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW finden Sie wie gewohnt ein komplexes Lagebild, das auf der Grundlage von wissenschaftlichen Dokumentations- und Auswertungsverfahren einen Überblick gibt über Diskriminierungstatbestände und Ausgrenzungsdynamiken im Sportland NRW. Neben den evidenzbasierten Analysen präsentieren wir Ihnen des Weiteren unsere diskriminierungskritischen Qualifizierungs-, Sensibilisierungs- und Awarenessformate, die wir auf der Basis der bei uns eingegangenen Vorfallsmeldungen für die praxisnahe Präventions- und Interventionsarbeit im Fußball entwickelt haben.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter https://medif-nrw.de. Hier stellen wir Ihnen den Jahresbericht als PDF zur Verfügung.
Bei Fragen und Anregungen kontaktieren Sie gerne Frau Elena Müller (Projektleitung MeDiF-NRW) per E-Mail (mueller@medif-nrw.de) oder Telefon: 0234-97 830 721

MeDiF-NRW
c/o LAG Fanprojekte NRW
Universitätsstr. 83
44789 Bochum

O-Töne zur freien Verwendung

Elena Müller (Projektleitung):
Diskriminierung im Fußball ist ein nahezu alltägliches Phänomen. Wir können durch unsere Arbeit nicht nur Vorfälle dokumentieren und sichtbar machen, sondern so die Bedarfe der betroffenen Personen präventiv und interventiv stärken. Wir freuen uns sehr, im 2. Jahresbericht deutlich machen zu können, wie wir unsere Auswertungen zielgruppenorientiert in die Praxis übertragen: Netzwerkarbeit, Workshopangebote im Profi- sowie Amateur:innenbereich, Fachvorträge und Fachtagungen, ein Online-Selbstlernformat sowie die Nutzung des Events Stadionführung zur Sensibilisierung und Empowerment von wichtigen Multiplikatorinnen am Spieltag sind nur ein kleiner Teil der praktischen Arbeit von MeDiF-NRW.

Dr. David Johannes Berchem (Projektleitung):
In Zeiten der willentlichen Demontage von Grundsäulen der offenen und freiheitlichen Demokratien mittels illiberaler Playbooks und disruptiver Diskursverschiebungen von rechts tritt MeDiF-NRW für das Recht von Menschen ein, nicht diskriminiert zu werden. Die von uns analysierten Vorfallsmeldungen lassen kein anderes Urteil zu: Lieber Fußball, Du hast ein Diskriminierungsproblem! Bitte nicht die Augen davor verschließen. Im Fußball werden ausgrenzende Denk- und Handlungsweisen viel zu oft bagatellisiert, verharmlost und relativiert. Das führt unweigerlich zu Normalisierungs- und Entsolidarisierungsprozessen. Die Perspektiven der Betroffenen werden kontinuierlich delegitimiert und gesilenced. Wir von MeDiF-NRW fordern daher nicht weniger als eine Trendumkehr. Dafür benötigt es in erster Linie ein Mehr an diskriminierungskritischen Wissensressourcen. Erst dann kann der Fußball zu einem Braver Space mit einer nachhaltigen Kultur des achtsamen Miteinanders umgestaltet werden, die durch Allyship, Empowerment, Solidarität und Toleranz charakterisiert ist.

Patrick Arnold (Projektträger, LAG Fanprojekte NRW):
Mit MeDiF-NRW generieren wir wichtige Erkenntnisse für die sozialarbeiterische Praxis. Besonders freuen wir uns, dass auch Vereine und von Diskriminierung betroffene Personen so stark von den Angeboten der Meldestelle profitieren. Leider müssen wir auch festhalten, dass sich das Klima im Fußball – analog zu den gesellschaftlichen Entwicklungen – nicht in allen Bereichen positiv gestaltet. Wir empfehlen die Entwicklung eines bundesweiten liga- und phänomenübergreifenden Masterplans Diskriminierung im Fußball, dessen Erstellung möglichst partizipativ unter Einbeziehung aller involvierten Interessengruppen gestaltet werden sollte.

ZDF-Doku: Jung. Radikal. Organisiert.

Wie gefährlich ist die Neonazi-Jugend?

Rechtsextreme Straftaten erreichen im Jahr 2024 einen neuen Höchststand. Darunter sind brutale Gewalttaten, die sich gegen politische Gegner richten. Wer sind die oft sehr jungen Täter? Seit vergangenem Sommer entstehen überall in der Bundesrepublik neue rechtsextreme Jugendgruppen. Sie nennen sich „Jung & Stark“, „Deutsche Jugend Voran“ oder „Der Störtrupp“. Ihre Mitglieder sind teilweise minderjährig, bestens vernetzt und oft extrem gewaltbereit. Für „Die Spur“ sprechen die Reporter Julius Geiler und Max Neidlinger mit Rechtsextremismus-Experten, Verfassungsschutz, Szene-Aussteigern, aktiven Neonazis und ihren Familienmitgliedern. (…)

Zur Doku: https://tvheute.at/zdf-mediathek/video/jung-radikal-organisiert-doku_-633240387