Fansozialarbeit in Zeiten von „Corona“
Aktuell arbeiten wir daran, unsere Jugendarbeit den Bedingungen der „Coronakrise“ anzupassen – und mit uns über 60 sozialpädagogische Fanprojekte. Das heißt, wir sind im Austausch und gestalten nach und nach digitale und interaktive Angebote über unsere Sozialen Medien.
Zugegeben, es geht nichts über den direkten Kontakt am Spieltag, am Fancontainer, auf der Straße oder während der Öffnungszeiten in unserer Anlaufstelle. Dennoch gibt es Möglichkeiten, vor allem mit jüngeren Fans des SC Preußen Münster sinnvoll in Kontakt zu treten, obwohl der Fußballzirkus zum Stillstand gekommen ist. Wir sind auch weiterhin für euch da! Wenn euch danach ist, meldet euch gerne bei uns: Edo 0151-61338940, Stefan 0160-90827934, Dave 0160-98934350.
Neben Angeboten wie „Quizduell“ und „Montagsmaler“ versuchen wir auch unsere ursprünglich geplanten Vortrags- und Bildungsveranstaltungen trotz Quarantäne z.B. als Stream über Facebook durchzuführen. Zuletzt lief übrigens ein „Frage-Antwort-Format“ zu uns persönlich und zu unserer Arbeit auf Instagram. Achtet auf aktuelle Ankündigungen!
„Coronakrise“ – Soziales Engagement der aktiven Fanszenen
Inzwischen entwickelten sich bundesweit Hilfs- und Solidaritätsinitiativen von Ultras und aktiven Fanszenen. Hier gibt es einen Überblick: https://inklusion-fussball.de/kickoutcorona-karte
Auch in Münster tauchten „Danke“-Banner für Helfende im Gesundheitsbereich auf und es werden Spenden für finanziell schlechter gestellte Senior*innen gesammelt: https://www.preussen-forum.de/2020/03/24/spendenaufruf-muenster-haelt-zusammen
Beratung und Notfalltelefone
Zwei Wochen
„Kontaktverbot“ haben wir nun hinter uns. Aber wie entwickelt sich die
Situation, wenn weitere zwei bis drei Wochen hinzukommen? Wir befürchten, dass
es vermehrt zu Konflikten und zu häuslicher Gewalt kommen könnte. Rat und Hilfe
gibt es hier:
● Kinder- und Jugendtelefon 0800 111 0 333
● Zartbitter Münster e.V. – Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt
für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene (w/m/d) 0251 41 40 555
● Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 08000 116 016 oder: www.hilfetelefon.de
● Sucht- und Drogenhotline 01805 31 30 31
● Telefonseelsorge 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
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